Mit den Yoga-Übungen Schulterstand (Sarvangasana), Kopfstand (Shirsasana) und Pflug (Halasana) kannst Du Dir Deine Gesundheit ruinieren. Bei diesen Yoga-Übungen besteht eine extrem hohe Verletzungsgefahr.

Warum üben wir Asanas (Yoga-Übungen)?

Wir üben Yoga und rollen unsere Matten aus, weil wir uns was GUTES tun möchten. Wir möchten aktiv Verantwortung übernehmen und Yoga soll uns helfen, Ruhe und Gelassenheit zu entwickeln. Überall steht geschrieben und wird gesagt, das Yoga den Körper stärkt und uns eine neue Flexibilität verleiht. 

Warum sollten da klassische Yoga-Übungen für uns schädlich sein? Wichtig ist auch, dass wir unsere individuellen Voraussetzungen in der Übungspraxis beachten. Kurz um: Yoga soll uns helfen, besser zu entspannen und unseren Körper zu kräftigen. Jeder Mensch ist verschieden. Manche sind übergewichtig, unflexibel, es gibt Bandscheibenvorfälle und die unterschiedlichsten Haltungsschäden. Damit erkennst Du, dass die Yogapraxis IMMER angepasst sein muss. Nicht jede Yoga-Übung ist für jeden gleich gut!

Video: Verletzungsrisiko bei Kopfstand & Co

Halswirbelsäule (HWS) als sensibler Bereich

Es ist sehr wichtig, dass Du der Halswirbelsäule (HWS) viel Aufmerksamkeit schenkst und mit Achtsamkeit übst. Gerade der Schulterstand (Sarvangasana), Kopfstand (Shirsasana) und Pflug (Halasana) sind eine große Herausforderung für die kleinen feinen Wirbel in der HWS. Bei den Umkehrhaltungen wirkt sehr viel Druck und Gewicht auf die Wirbelkörper. Das für unseren Körper eine Extremsituation, der wir sonst nicht ausgesetzt sind. Im Stehen muss die HWS „nur“ den Kopf tragen. In den Umkehrhaltungen wirkt das volle Körpergewicht auf die Wirbelköper. Fehlt hier die Muskulatur kann man sich schnell ernsthaft verletzen und sich im schlimmsten Fall einen Bandscheibenvorfall zu ziehen. Oft beklagen Teilnehmer nach den Umkehrhaltungen Schulterstand und Pflug auch über Migräne und einem Unwohlsein. Ursachen dafür können eine Überdehnung der Muskulatur und Verspannungen sein.

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Falscher Ehrgeiz und schlechte ausgebildete Yogalehrer sind ein Problem

Auch der SPIEGEL hat über die „riskante Körperkunst“ Yoga geschrieben (KLICK!). Hier werden als Ursachen auch neben der fehlenden körperlichen Fitness und dem Verständnis für die Yoga-Übungen auch falscher Ehrgeiz und schlecht ausgebildete Yoga-Lehrer genannt.

Fazit: Ich möchte Dir keine Angst vor Yoga machen. Yoga ist absolut ungefährlich und macht viel Freude, wenn Du mit Wissen und Verstand praktizierst. Yoga-Übungen wie der Schulterstand (Sarvangasana), Kopfstand (Shirsasana) und Pflug (Halasana) setzen eine lange Übungspraxis voraus. Damit kannst Du selbst einschätzen, ob diese Übungen für Dich gut sind oder nicht. Es ist immer gut, einen Yogalehrer zu haben, der sehr gut ausgebildet ist, dem Du vertraust und der auf Dich achtet.

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