Die ultimative Ganzkörperübung zum Kräftigen und Dehnen Ü50
Gerade für Menschen über 50 ist es entscheidend, Muskulatur gezielt aufzubauen und dem natürlichen Muskelschwund entgegenzuwirken. Eine der besten Ganzkörper-Übung im Yoga, die sowohl den gesamten Körper dehnt als auch kräftigt, ist Utthita Parsvakonasana (gestreckter seitlicher Winkel).
In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige zu dieser effektiven Asana, worauf du achten solltest und welche Muskelgruppen besonders profitieren. Viel Spaß beim Ausprobieren wünscht dir
Inhaltsverzeichnis Ganzkörperübung Ü50:
Welche Muskelgruppen profitieren von der Ganzkörper-Übung?
1. Adduktoren (Innenseite der Oberschenkel): Diese werden gleichzeitig gedehnt und gestärkt. Eine gut gedehnte Adduktorenmuskulatur ist entscheidend zur Vorbeugung und Linderung von Knieschmerzen.
2. Gesäß- und Beinmuskulatur: Diese Bereiche werden durch die Haltearbeit gekräftigt, was besonders wichtig ist, um Standfestigkeit und Kraft zu erhalten.
3. Quadratus lumborum: Besonders der M. quadratus lumborum, ein oft verspannter Muskel, wird durch die Seitbeuge intensiv gedehnt. Das wirkt sich positiv auf Rücken- und Hüftschmerzen aus.
4. Bauchmuskulatur: Die tiefliegende Bauchmuskulatur wird aktiviert, was die Stabilität deines unteren Rückens verbessert. Zudem wird die schräge Bauchmuskulatur gefordert, was dein Gleichgewicht fördert.
Die richtige Ausgangsposition
1. Weite Grätsche: Stelle deine Beine weit auseinander. Nutze dazu diesen einfachen Test: Strecke deine Arme aus – deine Fersen sollten sich ungefähr unter deinen Handflächen befinden.
2. Fußstellung: Drehe deinen rechten Fuß 90° nach außen, sodass dessen Zehen nach rechts zeigen. Die Fersen bleiben in einer Linie.
3. Beuge dein rechtes Knie: Achte darauf, dass das Knie nicht nach innen kippt, sondern über der rechten Ferse bleibt. Dein Becken sollte aufgerichtet sein, sodass du eine lange, stabile Haltung beibehältst.
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Die Ausführung der Übung
1. Seitbeuge: Lege deinen rechten Unterarm sanft auf deinen rechten Oberschenkel. Achte darauf, nicht in der Schulter zu hängen, sondern dich aktiv herauszudrücken.
2. Linken Arm strecken: Führe deinen linken Arm nach oben, sodass eine lange Linie von der linken Ferse bis zur Fingerspitze entsteht.
3. Zu leicht? Hier eine VARIANTE für mehr Intensität: Halte den Rücken lang und strecke deinen rechten Arm nach vorne in Verlängerung deines Oberkörpers. Halte die Position für fünf Atemzüge, bevor du langsam zurückkommst und die Seite wechselst.
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