Heute ist Samstag. Es könnte aber auch Mittwoch, Donnerstag oder irgendein anderer Wochentag sein. Zeit spielt in Goa keine Rolle mehr. Auch der Rückflug ist noch weit weg, so dass ich keinen Gedanken daran verschwenden muss.
In diesem kleinen Goa-Reise-Tagebucheintrag möchte ich Dir paar Yoga-Impressionen geben und Dir den Natur-Markt in Mapsa vorstellen.
Meditation am Strand und entspanntes Yoga in Goa
In Goa geht die Sonne ca. 7:30 Uhr auf. Das ist die perfekte Zeit, um mit einer Meditation inkl. viel Klarheit und Wachheit in den Tag zu starten. Tatsächlich sind die meisten Reiseyogis zu dieser Zeit bereits hellwach und der Gin-Tonic vom Vorabend (trinken wir natürlich nur, um dem Magen was Gutes zu tun!) ist bereits verstoffwechselt.
Wir treffen uns in Stille am Strand und jeder sucht sich sein Plätzchen. Die Frage ist nur, drehen wir zum Meer oder zu den Bergen, wo die Sonne aufgeht… Im Grund ist es egal, wir ja eh die Augen geschlossen haben. Ich bin Reiseleiter, Yogalehrer und Goa-Liebhaber zugleich und sehe das vollkommen entspannt. Die meisten der Gruppe entscheiden sich, zum Meer zu blicken und die wohltuende Wärme der Sonne im Rücken zu spüren. Wer sich im Anusara Yoga auskennt, weiß wie wichtig die Rückseite ist. Unser Haushund Sandy begleitet an den Strand und meditiert mit uns.
Einen schönen Start in den Tag kann es nicht geben. Die Meditations-Zeit verfliegt. 25 Minuten im Sand sitzen, fällt uns allen leicht.
Ablauf Strand-Meditation in Goa:
- Ankommen, bequemen aufrechten Sitz finden
- 2 sanfte Runden Kapalabhati
- direkt in die Ruhe eintauchen und auf des jeweilige Meditationsobjekt sich konzentrieren
Nach der Meditation geht es zurück in die Villa, die sich direkt hinter den Dünen befindet. Wie praktisch, eine Yoga-Villa am Meer. Es ist der schönste Platz für unsere Yogareise und dann kommt natürlich gleich unser Kloster in der Toskana.
Nun aber zurück nach Goa. Wir leben ja schließlich im perfekten Moment.
Sanftes Anusara Yoga ist angesagt.
Dieses Jahr habe ich Mandy aus Hamburg (www.facebook.com/MANDYKLEES/) als zweite Yogalehrerin dabei. Natürlich sind wir gleichberechtigt und jeder ist die Nummer 1. Sie macht einen tollen „Job“ und genießt es auch, Yoga in Goa/Indien mit so einer wunderbaren Reisegruppe zu unterrichten. Dazu in den nächsten Tagen mehr.
Ich habe mich über folgendes Lob zu meiner Yogastunde total gefreut:
„Danke für die sanfte Yogastunde. Es war eine Offenbarung für mich und ich bin unendlich dankbar hier zu sein“.
Wow!! Wie großartig. Früher bekam ich oft als Feedback, dass meine Yoga-Stunden hart und super anstrengend sind. Die Stunden sind immer noch sehr anspruchsvoll, aber es gelingt mir immer besser, die „weiche Seite“ im Yoga spürbar zu machen. Auf Yogastunden wo man sich nur noch auspowert und sich auf allen Vieren zum Frühstück schleppen muss, hab ich keinen Bock mehr. Das ist gerade nicht mein Weg. Und ich freue mich sehr, diesen sanften Weg mit meinen Reiseyogis zu teilen.
Wie auf allen unseren Yogareisen ist es splitten wir die Kurse in BASIC und „all level“. Deshalb sind wir auch zwei Yogalehrer. Schließlich haben wir den Anspruch, die Teilnehmer individuell zu betreuen oder jeder soll mit möglichst vielen „Aha-Erlebnissen“ nach Hause reisen.
Goa ist bunt und abwechslungsreich. Und genau so ist unser Yoga!
Wir unterrichten im Garten, auf der Terrasse, heute Abend direkt zum Sonnenuntergang am Strand und auch die Yogastunde am heiligen Baum (über 700 Jahre alt) darf nicht fehlen. Es ist ein Traum, an so einzigartigen Plätzen und in der Natur und bei so herrlichen Temperaturen, Yoga zu unterrichten und zu üben. Unbeschreiblich.
Jetzt kommen ein paar Beweise, für unser sanftes Yoga in Goa. Und nach den Yoga-Bildern gibt es Eindrücke vom Natur-Markt in Mapsa. Dieser Markt findet jeden Tag statt und besticht durch sein unendliche Vielfalt, Fülle und es ist ein Eintauchen in das wahre Indien.
Was für ein toller Tag im Paradies.
Der Tag beginnt zum Sonnenaufgang mit der Meditation und endet nach dem Sonnenuntergang mit einem Gin-Tonic.
Na dann, Prost! Rituale müssen gepflegt werden.
P.S. Hier ist Teil 1 vom Goa Reisetagebuch.
Impressionen vom Yoga und vom Natur-Markt!
Die Katze macht es vor, wie Entspannung funktioniert. Und der Hund im Hintergrund observiert!
Das sind unsere Acre-Yoga-Mädels die freie Minuten für ihre Spielchen nutzen! Mehr zum Fliegen in den nächsten Tagen.
Baddha Konasana mit Blöcken als Unterstützung. So lässt sich Yoga aushalten 😉
Yoga an der Wand. Diese Form des Übels mag ich gerade sehr. Ausweichen ist da weniger möglich. Good for the body!
Kennst du schon unser neues Buch “NIE WIEDER UNBEWEGLICH” ?
Über 160 Seiten bester Inhalt für dich:
Aha-Erlebnisse im Austausch. Hier: Arme micro-beugen, um Platz im Schulterbereich zu schaffen. Wichtig!!
Blumenketten für die Shopper.
Anita (rechts) zeigt uns in den Markt und will uns doch nur in ihren Shop lotsen…
Berge von scharfen Sachen
Blumen über Blumen in der Markthalle
Vorgestern auf der Techno-Party haben wir Mr. “Alchimist of the magic Tequilla” getroffen. Wow! So eine coole Show an der bar hab ich noch nie gesehen. Es war der Hexenmeister des guten Tropfens. Übrigens war die Party very cool. Wir haben schön abgezappelt!!! An diesen Abend haben wir Gin Tonic durch Tequila ersetzt. Wir Reiseyogis sind da sehr felxibel.
Übersicht Reisetagebuch Goa Indien 2016
Lust auf Yoga mit uns in Goa?
-> Infos und Termine zur nächsten Goa Yogareise findest du hier.
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